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Werkzeuge des Steinmetz II

Werkzeuge des Steinmetz II

29. Juli 2022

Ein Steinmetz arbeitet seit jeher mit seinem Geschirr. So nennt sich seine Sammlung von Werkzeugen, die der alte Profi wie seinen Augapfel hütet. Es gibt erstaunlich viele verschiedene Werkzeuge zur Steinbearbeitung, aber jedes hat seinen Zweck und seine Geschichte. Um etwas Ordnung hineinzubringen, teilt man sie in Kategorien ein. Zu den modernen elektrisch betriebenen Werkzeugen gehört als erstes die Steinkreissäge, die auch große Naturstein-Blöcke wie Butter zerschneidet.

Dann folgen die handgeführten Elektrowerkzeuge wie der kleine Drucklufthammer, die Handschleifmaschine, der Winkelschleifer oder der Stabschleifer. Mit ihren vielen Aufsätzen beschleunigen und erleichtern sie die Arbeit zwar, aber für die kunstvolle Feinarbeit eignen sie sich nur bedingt. Dennoch sind sie heute unentbehrlich. Sie unterscheiden sich erheblich von den Elektrowerkzeugen aus dem Baumarkt, denn sie müssen extrem leistungsstark und belastbar sein. Das gleiche gilt natürlich für den Steinmetz selbst.

Er benötigt nach wie vor ein zupackendes Wesen mit dauerhaft belastbaren Muskeln, muss aber andererseits kunstvolle Sensibilität an den Tag legen, wenn er mit seinen Händen die Feinbearbeitung z.B. bei der Gravur von Schriften vornimmt. Naturstein ist ein wunderbar zu bearbeitendes Material, aber es verzeiht Fehler nur selten. So benötigt der Steinmetz viele Handwerkzeuge, die in Jahrhunderten für ihre jeweilige Aufgabe perfekt spezialisiert wurden. Mehr dazu im Teil III.