Die Reinigung und Reparatur von Grabsteinen I

Nach unserem letzten Beitrag haben wir einige Fragen erhalten, wie man denn einen Grabstein am besten selbst reinigen kann. Mit einer sorgfältigen Pflege und einem guten Schutz lassen sich Risse und andere Schäden vermeiden.

Wenn der Stein aber bereits Schäden zeigt, ist es besser, sich an den nächsten Steinmetz zu wenden, der Ihnen die kostengünstigste Lösung vorschlägt. Die Pflege eines Grabsteins ist eine schöne Art, den Verstorbenen zu ehren und den Ort ihrer letzten Ruhe zu bewahren. Doch es bleibt nicht aus, dass die Witterung und die Natur ihre Spuren auf den Steinen hinterlassen. Regen, Wind und Pollen setzen jedem Naturstein zu. Moos, Pilze und Harz können sich festsetzen und das Erscheinungsbild trüben. Wenn sich Vogelkot auf dem Stein zeigt, sollte dieser gleich entfernt werden, denn er enthält Säure, die böse Spuren hinterlassen kann.

Jedoch sollten Sie bedacht zu Werke gehen. Nicht jedes Reinigungsmittel ist für Grabsteine geeignet. Wir bieten Ihnen in allen Filialen einen geeigneten Reiniger an und beraten Sie gern. Einfache Lösungen wie Wasser und ein Mikrofasertuch genügen oft. Für rauere Oberflächen nehmen Sie zunächst eine weiche Bürste und dann einen Schwamm. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann milde Schmierseife helfen. Die Inschriften benötigen besondere Aufmerksamkeit. Reinigen Sie diese vorsichtig z.B. mit einer Zahnbürste, um die Lesbarkeit über die Jahre zu bewahren. Wie imprägnieren Sie den Stein?