Die Gewinnung von Naturstein für Grabsteine

Naturstein ist ein Material, das seit Jahrtausenden für seine Schönheit und Beständigkeit geschätzt wird. Das gilt besonders für die Verwendung als Grabstein. Was ist Naturstein eigentlich, wo wird er abgebaut und wie gelangt er zum Steinmetz?

Die zeitlose Eleganz des Natursteins verdankt er seiner Entstehungsgeschichte. Natursteine wie Granit und Marmor haben sich zusammen mit der Erde entwickelt. Die meisten dieser Steine sind Millionen Jahre alt. Sie wurden bereits in der Antike als Baumaterial verwendet. In der Dresdner Altstadt finden sich noch viele Beispiele für den schönen Naturstein. Heute beschränkt sich seine Verwendung auf wenige Einsatzbereiche.

Dabei verblüfft uns immer wieder die Vielfalt in Farbe und Beschaffenheit. In Deutschland gibt es immer noch etwa 250 Steinbrüche. Hier werden verschiedene Natursteinarten abgebaut, darunter Granit, Sandstein, Kalkstein und Basalt. Jeder dieser Steine hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften in Bezug auf Farbe und Festigkeit. So ist zum Beispiel der Sandstein ein weicheres Gestein, das sich zwar gut für die Gravur von Schriften eignet, aber es an Haltbarkeit mangeln lässt.

Die Kunden schätzen natürlich die deutsche Zuverlässigkeit und die kurzen Transportwege beim Abbau von Naturstein. Mit den hohen Qualitätsstandards und der umweltfreundlichen Gewinnung bestehen die Steinbrüche gegen die Konkurrenz durch günstige Importe aus Ländern wie Indien und China.