150 Jahre Franke Naturstein

Im Jahr 2022 feiert der Steinmetzbetrieb Franke Naturstein aus Rott am Inn sein 150 jähriges Jubiläum. Das seit den Anfängen familiengeführte Unternehmen hat beste Gründe sich als echten Meisterbetrieb zu bezeichnen – schließlich hat noch in jeder Generation ein Steinmetzmeister aus der Familie die Arbeiten geführt. In diesen Jahren ist es mit Peter Franke ein Steinmetzmeister und mit Franziska Franke sogar eine Industriemeisterin Naturwerkstein. Franziska Franke führt die Geschäfte in alter Familientradition weiter.

Ursprünglich im Sudetenland gelegen zwang die Vertreibung die Familie dazu, sich nach dem Krieg in Oberbayern anzusiedeln und das Unternehmen in Rott am Inn neu zu gründen. Doch seit nunmehr über 70 Jahren ist der Name Franke Naturstein auch für die Menschen der Landkreise Rosenheim, Ebersberg, Traunstein und Mühldorf ein Begriff für die Steinmetzkunst geworden. Neben dem Hauptbetrieb in Rott am Inn werden die Kunden auch in Zweigstellen in Bad Aibling und Waldkraiburg begrüßt. Die Arbeiten und Leistungen der Familie Franke und ihrer Mitarbeiter lassen sich ganzjährig auf Freiluft-Ausstellungen in Augenschein nehmen. Neben dem Hauptbetrieb und den Zweigstellen findet sich eine solche Ausstellung auch in Wasserburg am Inn. In einer eigenen Ideenwerkstatt wachsen bei Franke immer wieder neue Konzepte und Entwürfe heran.

So entstand hier das Patent für das Urnen-Monument als Möglichkeit für ein würdiges Andenken im Zuge einer Urnenbestattung. Neben dem Entwurf und der Herstellung von Grabsteinen, Urnen-Monumenten und einer langen Reihe von Serviceleistungen rund um die Grabrenovierung ist der Betrieb Franke Naturstein bekannt für exzellente Produkte aus Naturstein für die Inneneinrichtung im Haus und die Ausstattung des Gartens. Ein Hauptanliegen für die Familie bleibt jedoch immer die tadellose Herkunft des Natursteins. So hat man ein genaues Augenmerk auf die Arbeitsbedingungen und Arbeitsweisen der Steinbrüche, aus denen der wertvolle Naturstein bezogen wird. Im umfangreichen Lager der Familie finden sich noch vom Urgroßvater Franke selbst geprüfte und eingeführte Stücke.